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Die Anfänge
Ich bin in Schweden aufgewachsen, wo Licht für mich schon früh eine wichtige Rolle spielte. Mein Vater leitete ein Beleuchtungsunternehmen und obwohl ich anfangs entschlossen war, ihm nicht nachzufolgen, dauerte es nicht lange und wir arbeiteten Seite an Seite.
Gemeinsam unternahmen wir viele Reisen, auf denen ich mit den unterschiedlichsten Beleuchtungsarten in Berührung kam. Doch selbst, wenn diese alle technischen Anforderungen erfüllten, wirkten fast alle zu hart, wenig einladend oder einfach nur ungemütlich auf mich.
Ich begann zu verstehen, dass gutes Licht sich nicht ausschließlich nach messbaren Kriterien richten sollte. Auch andere, nicht messbare Qualitäten, spielen eine große Rolle. Dinge, die unsere menschliche Natur, unsere Emotionen und unsere Bedürfnisse ansprechen.
Etwa um diese Zeit kam ich mit einem Zitat Paul Klees in Berührung. Es hat mich sehr bewegt und meine eigenen Gedanken in einfachen und schönen Worten wiedergegeben: „Ein Auge sieht, das andere fühlt.“
Mit dieser Philosophie gründete ich 2008 mein eigenes Beleuchtungsunternehmen – Wästberg – und setzte mir zum Ziel, durch Licht Wohlbefinden zu schaffen.
– Magnus Wästberg, Gründer und CEO
Warum Wästberg
In enger Zusammenarbeit mit führenden Architekten und Designern, entwickelt Wästberg innovative, langlebige, umweltbewusste und ökonomisch produzierbare Leuchten. Leuchten, die fundamentale, menschliche Bedürfnisse erfüllen – körperlich wie emotional – und sich ihnen anpassen, wenn sie sich einmal verändern sollten.
Woher wir kommen
In unserem 2008 verfassten Manifest „Lamps for Neanderthal Man“ haben wir die primitive Verbindung von Mensch und Licht aufgezeigt, die ihren Ursprung in unserer Beziehung zum Feuer hat. Für mehr als eine Million Jahre war es unsere einzige Lichtquelle. Es hielt wilde Tiere fern, brachte uns zusammen, wärmte und beschütze uns. Vor allem aber gab es uns Licht, das wir mit uns führen und kontrollieren konnten.
Elektrisches Licht umgibt uns erst seit etwas mehr als einem Jahrhundert – ein Wimpernschlag, verglichen mit der menschlichen Evolutionsgeschichte. Heute versuchen wir unsere ureigenen Bedürfnisse mit einer modernen High-Tech-Welt in Einklang zu bringen, in der Licht mehr oder weniger zu einer „Reich der Elektronik“ geworden ist. In dieser überbelichteten Welt, wo wir dem Irrtum erlegen sind, dass mehr Licht auch mehr Produktivität bedeutet, fühlen wir uns bloßgestellt, klein und ohne jede Rückzugsmöglichkeit.
Die Lösung menschlicher Probleme
Wir glauben an die Erschaffung „moderner Feuer“. Licht sollte für uns leuchten und nicht auf uns herabscheinen.
Wir glauben auch, dass Licht eine Antwort auf unsere grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse ist. Das Bedürfnis zu sehen, zu lesen oder zu schreiben aber auch zu reflektieren, uns Dinge vorzustellen oder zu träumen. Das Bedürfnis, ein Teil der Gemeinschaft zu sein aber auch, sich in ein privates, familiäres Umfeld zurückzuziehen.
Technologie und Innovation bilden die Basis unserer Arbeit und stellen die Grundvoraussetzungen für gutes Licht dar. Trotzdem haben wir verstanden, dass das, was technisch möglich ist, nicht immer das ist, was der Mensch braucht. Echte Innovation ist für uns deshalb immer die bestmögliche Balance aus Messbarem und nicht Messbarem.
Unser Unternehmen
Wästberg ist ein Unternehmen, das 2008 von Magnus Wästberg in Helsingborg, Schweden, mit dem Ziel, Wohlbefinden durch schönes Licht zu schaffen, gegründet wurde. Seither kooperiert Wästberg mit führenden Architekten und Designern wie Ilse Crawford, David Chipperfield, Claesson Koivisto Rune sowie Dirk Winkel.
Unsere Produkte werden in Schweden entwickelt und kommen weltweit in Büros, Privathäusern, Hotels und Museen zum Einsatz, was uns internationale Anerkennung und daraus resultierend mehr als 50 renommierte Designawards verschaffte.